Jessica M. hatte es noch nie leicht. Als Kind einer alkoholkranken Mutter war sie mehr in deren Kneipe, als in der Wohnung zuhause. Immer, wenn sie etwas besonders liebgewonnen hatte, wurde es ihr weggenommen. Ihr Leben lang bestimmten andere über sie und ihr Leben. Immer schrieb sie Briefe an Gott und bekam sogar Antworten. Es dauerte trotzdem lange, bis sie endlich den Mut fasste, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und das zu tun, was ihr wirklich wichtig war.