Es ist schon verrückt. Zunächst bekommt Kölschtrinker Vincent Jakobs diese Stelle als Lehrer. An einer katholischen Privatschule. In einer sauerländischen Kleinstadt. Und gerade beginnt er, das gemütliche Städtchen und seine illustren Gestalten zu schätzen, da muß er feststellen, daß sein Vorgänger auf nicht ganz undramatische Art und Weise zu Tode gekommen ist.
Das Durcheinander der Seiten (vorherige Rezensionen) ist längst beseitigt. Einer netter RegioKrimi; man merkt ihm allerdings das letzte Jahrhundert an.
Irgendwas beim Setzen wohl schief gelaufen: Seite 121-123 gab es weiter vorne im Buch schon mal. Oh, das Ganze wiederholt sich ab Seite 202- 213 das nervt mächtig, vor allem weil ich mir nicht im Klaren bin, ob das Gespräch nun tatsächlich beendet war, welches auf Seite 201 noch im Gange war. Des Gleichen ab Seite 288 bis 298 und ab Seite 388, allerdings nur bis zur nächsten Seite. So kann man ein Buch auch füllen. Ich weiß gerade nicht, ob es vielleicht an meinem Gerät liegt - darum wäre es gut, wenn andere ihre Erfahrungen diesbezüglich auch hier hinterlegen. Stand: 10.01.2015
AAAABER: ich mecker nicht nur, auch wenn es mich massiv aus dem Lesefluss gerissen hat. Das Buch ist locker und sympathisch geschrieben, es fehlt an nichts für diese Art Buch. Die Leute sind liebenswürdig gezeichnet - oder gänzlich unliebenswürdig - siehe Herr HeSieda. Der Fall kommt ein bisschen holprig ins Rollen und ist irgendwie nur die Nebengeschichte zu dem was man “Vincent zieht ins Sauerland“ nennen könnte. Aber das stört nicht wirklich. Nee, bis auf die setzerischen Ausetzer absolut empfehlenswert für Freunde des leichten Genres.
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5 Kommentare zu „Ausflug ins Grüne“
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