Todesfalle

Etwas langatmig, vor allem in den Detailbeschreibungen der "Tiefenrecherche". Viel hin und her, viele Akteure, dabei wusste man auf der Hälfte schon, wer der Strippenzieher ist. Insgesamt zu lang, man musste schon dranbleiben wollen.

Es fällt mir schwer hier eine gute Beurteilung abzugeben. Das Buch ist gut geschrieben, Frau Peters ist eine versierte und routinierte Schriftstellerin und mit Letzterem beginnt es unglücklich zu werden. Emma Klar und ihr gesamtes Umfeld sind vollständig humorbefreit und schleichend beginnt einen die verbohrte Art der Protagonistin schwer auf die Nerven zu gehen. Bestimmte Elemente der Ermittlungen wiederholen und wiederholen sich. In nahezu jedem Fall gibt es die Punkte der Bewegungslosigkeit, die Punkte das die sehr selbstherrlichen Ermittlungen von offizieller Stelle ausgebremst werden, dass Padorn Dinge heraus findet...Die Fälle sind unterschiedlich, aber die Ermittlungen sind wie eine Schabloe die drüber gelegt wird. Nachdem es einmal aufgefallen ist, ermüdet dieser Umstand sehr und nimmt viel Freude weg.

Gutes, spannendes Buch, der Schluss jedoch war zu abrupt und unspektakulär.

Ich kann mich nur den Meinungen , der bisher veröffentlichten Kommentare anschließen. Ich war nicht so tapfer und habe nur 100 Seiten gelesen. Alle anderen Charaktere der bisher erschienenen Bücher haben mich mehr gefesselt.

Nicht ganz so gut, wie die Vorgänger, aber trotzdem gut zu lesen.

Von der Serie gefallen mir die Krimi sehr gut 👍

Es gab schon bessere Bücher von Katharina Peters. Mir fehlt in der Geschichte die "Lebendigkeit der Toten", sie tauchen aktiv überhaupt nicht auf. Man liest einen immer gleichen Strudel abwärts. Keine Emotionen, Lebhaftigkeit o.ä. , das Buch liest man nur zu Ende, weil es gut geschrieben ist aber danach hat man nicht das Gefühl ein tolles Buch gelesen zu haben.