Jussi und Pauline interessieren sich im Museum gerade für Piraten, als ein dicker Mann sie buchstäblich umrennt und sich eilig entfernt. Die seltsame Okarina, die er dabei verliert, ist eine Zauberflöte. Als Pauline hineinbläst, kommt ein Wind auf und wirbelt die Freundinnen in eine andere Zeit – direkt an Bord eines Piratenschiffes. Als Gefangene! Die rauhen Kerle sind nicht zimperlich und schnacken zudem noch plattdeutsch. Mit jugendlichem Mut und weiblicher Diplomatie bestehen die Mädchen viele gefährliche Situationen. Und aus den gnadenlosen Seeräubern werden schließlich friedliche Seefahrer. »Jüm sünd dat Kostbarste, wat je op uns Schipp segelt is«, gesteht Käptn Jerid zum Schluss. »Ihr beide seid das Kostbarste, was jemals auf unserem Schiff mit gesegelt ist!« 136 Piraten-Sätze werden am Ende des Buches ins Hochdeutsche übersetzt (im E-Book direkt im Text).
Christa Heise-Batt sorgte für korrektes Plattdeutsch, Till Runkel illustrierte das Seeräuber-Abenteuer.