Alles begann mit dieser unmoralischen Wette: »Ich knacke jede Festung zwischen siebzehn und siebenundvierzig«, warf sich Christoph überzeugt in die Brust. Der Womanizer, Partylöwe und Egomane Christoph Baumann, jüngster Spross einer Hamburger Reeder-Familie, gab sich redlich Mühe, seinem schlechten Ruf in der Gesellschaft gerecht zu werden. »Aber wärst du auch in der Lage, mit ein und derselben Frau ein Jahr lang unter einem Dach zu leben?« »Warum nicht!« Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. »Meinetwegen nehme ich die Erste, die durch diese Tür marschiert.« Ausgerechnet jetzt will es das Schicksal, dass jene Frau durch die Tür tritt, mit der Christoph kurz zuvor aufs Heftigste aneinandergeraten war: Helena Reckenhusen, die bekanntermaßen elitärste, hochnäsigste und gefühlskälteste Frau der Stadt, kann zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen, welche Launen das Schicksal für sie bereithalten wird. Mit Hilfe seines besten und einzigen Freundes Phillip gelingt es Christoph, sich »undercover« als Chauffeur der Familie in Helenas Kreise einzuschleichen. Der Startschuss in ein Abenteuer, das nicht nur das Leben der beiden Protagonisten in ein Gefühlschaos stürzen, sondern für immer verändern wird.
3 Kommentare zu „Pflichtjahr bei Helena“
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