Hauptkommissar Wiesmann wusste, dass ihn Reisegesellschaften nervten, trotzdem hatte er die Rhein-Mosel-Flusskreuzfahrt gebucht. Doch entgegen seiner Vorbehalte fand er allmählich Gefallen an der Tour – und am Beobachten der Mitreisenden. Das merkwürdige Verhalten eines Mannes fiel ihm dabei besonders auf.
Zu diesem Zeitpunkt ahnte er nicht, dass ihn die kommenden Ereignisse auf die Spuren eines bis dahin ungelösten Falles, den brachialen Einbruch in ein Leipziger Juweliergeschäft führen würden und die Ermittlungen ein unkalkulierbares Risiko bargen. Und er konnte nicht vorhersehen, dass diesmal Gefühle und Emotionen eine gewichtige Rolle spielten.