In dem ersten Jahr nach dem Tod ihres Gemahls, des Dresdner Ratsherrn Othmar von Heringsdorf, fasst Gabriele Vertrauen zum Grafen von Bronsky. Während des Hochzeitsfestes ihrer Tochter Cäcilia wird Gabriele von alten Gewährsmännern des Verstorbenen bedrängt. Vornehm erlöst Graf von Bronsky sie aus der unheimlichen Begegnung. Ein weiteres Mal verlebt Gabriele mit ihrer jüngsten Tochter wundervolle Tage auf dem Gut des Grafen, die sie aber unerwartet früh abbricht. Wieder in Dresden, scheint sich Gabriele dem Ring der philanthropischen Clique freiwillig ausliefern zu wollen. Doch der Graf weiß mehr und kommt den geplanten Machenschaften zuvor.