Der Krieg zieht einfach weiter.
Als Josef W. und Andreas B. einander im Münchner Straßenkampf als Polizist und Demonstrant gegenüberstehen, können Sie nicht ahnen, dass sie etwas verbindet. Gemeinsam wird ihnen am Ende das Scheitern ihrer Lebensentwürfe sein, still und unauffällig bei dem einen, mit maximaler medialer Aufmerksamkeit bei dem anderen.
Der Autor stellt persönliche Erinnerungen an Lebensläufe, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten, in einen historischen Kontext, der mitten in die bewegte Zeit der 60er und 70er Jahre führt, als die Bundesrepublik geprägt war von Studentenunruhen und dem Terror der RAF.