Das Kampfgeschehen in Pevestorf und Restorf wurde bereits im Band II, Kriegsende im Wendland, Brückenkopf Lenzen, geschildert. Aber als detaillierte Ergänzung und Abrundung des Berichtes zum Geschehen "Kriegsende im Wendland" scheint dieser Band VII zweckdienlich zu sein. Denn es konnten nicht alle der meist umfangreichen Erlebnisberichte von den Kampfhandlungen beteiligt gewesenen US-Soldaten in den vorausgegangenen Aufzeichnungen berücksichtig werden. Dieser Band VII zum Kriegsende im Wendland, mit vollem Untertitel "Befreiung" der Einwohner von Quarnstedt am 22. April 1945 sowie im zweiten Teil Letzter Kampfeinsatz der K-Kompanie, wurde hauptsächlich vom ausführlichen Bericht des amerikanischen Schreibstuben-Feldwebels der K-Kompanie, Allan Wilford Howerton, geprägt. Sergeant Allan W. Howerton hatte in seinem Tagebuch alle Ereignisse und Erlebnisse und seine persönlichen Gedanken dazu schriftlich festgehalten, so dass er Jahre später problemlos darüber berichten konnte. Er lieferte freizügig seine Tagebuchnotizen zur freien Verwendung für meine geplanten Abhandlung "Kriegsende im Wendland". Weil es seine privaten Aufzeichnungen waren, die Vorgesetzte nicht erfuhren, notierte Howerton auch eine Anzahl von negativen Vorkommnissen in der US-Army, welche bei Strafandrohung weder in Feldpostbriefen noch sonst wie weitergegeben werden durften. So sind seine freien Gedanken als US-Soldat auch zu negativen Ereignissen erhalten geblieben. Jede Kritik an Vorgesetzten wurde in der USA gnadenlos bestraft.