Karl Hartenstein betrachtet die besonderen Aussagen des Johannesevangeliums über den Sohn Gottes, den Vater und was der Gottessohn der Welt geschenkt hat. Betrachtungen, die die Einzigartigkeit, das Wesen und die Herrlichkeit Jesu, des Sohnes Gottes, groß machen und vor Augen stellen.
Karl Hartenstein fühlte sich von den Aposteln und Propheten dem Apostel Johannes am nächsten und innerlich verwandt. So entstanden die Betrachtungen des vorliegenden Büchleins über das geheimnisvollste und tiefste Evangelium, das Johannesevangelium.
In diesem Evangelium findet er wie nirgends sonst das Geheimnis des Gottessohnes geoffenbart, das gleichzeitig das Wesen Gottes enthüllt. In Ehrfurcht und Anbetung denkt Hartenstein den Gedanken und Bildern des Johannesevangeliums nach und zeigt darin das Wunder des menschgewordenen Gottessohnes und des Vaters, der die Welt erschaffen hat und erlösen will. Was von den drei anderen Evangelien als geschichtliche Ereignisse berichtet und beschrieben wird, das wird vom Johannesevangelium von der Ewigkeit her beleuchtet und gedeutet. Wie die anderen Evangelien das Wunder des Kommens und Wirkens Jesu in der Welt beschreiben, so zeigt das Johannesevangelium wie und wer der Gottessohn Jesus Christus ist.