Von zarter Lyrik über schräge Kurzgeschichten bis zu spannenden Theatermonologen mit ungewissem Ausgang reicht die Palette von Karl-Friedrich Reinhardt. Seine genaue Beobachtung und die Liebe zum Nächsten sind die großen Leitlinien in Reinhardts Texten. Seine Erzählungen spiegeln die Einsamkeit der Menschen, das Fremde in uns, das Erschrecken über uns. Die Geschichten enden scheinbar im Nichts und hinterlassen manchmal eine kleine Gänsehaut.