Weihnachten 1984: Florian ist 15, beliebt und mit sich und seinem Leben im Reinen. Doch das alles ändert sich mit dem Moment, in dem ihn sein Mathematiklehrer bittet, seiner Klassenkameradin Nicole im ominösen Raum 213 zu helfen. Pickel, Zahnspange, langweilige Frisur, altmodische Klamotten, übertriebene Schüchternheit: Wie viel Makel darf man als Junge haben, wenn man für Mädchen mehr sein möchte, als nur ein Freund? Gibt es einen Grund, warum man so voller Selbstzweifel ist, wo anderen doch scheinbar alles gelingt? Muss man wirklich immer stark sein, nur weil man zum angeblich starken Geschlecht gehört? Ist am Ende das Festhalten an den eigenen Gefühlen nicht einfach nur naiv und dumm? Eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Über Freundschaft, Liebe, Vertrauen. Und über die Ängste und Selbstzweifel eines sensiblen Teenagers, der sich in dieser für ihn völlig neuen Welt erst zurechtfinden muss ...