Wenn nichts mehr geht, wenn man sich elend und verzweifelt fühlt und mit keinem reden kann, ist dieser authentische Briefwechsel atemberaubend zu lesen. Eine junge Frau erlebt hinter einer "ganz normalen" Kulisse das abgrundtiefe Dasein, sinnentleert, überlastet, einsam. Sie wendet sich in letzter Not an eine anonyme Beratung. Hier entsteht ein Briefwechsel, der zu Herzen geht und aufzeigt, welche Schritte Jule geht und was sie das kostet. Hochachtung vor Menschen, die sich öffnen in ihrem Schmerz und die wahrhaft menschliche Begegnung erfahren! Ein mutmachendes Buch.