Als das "Teichmännchen von Kottingbrunn und andere Erzählungen" erstmalig im Jahr 1987 erschien, beschäftigte sich die Autorin schon seinerzeit mit spannenden Geschichten über alte Gemäuer, mit der Zerstörung der Umwelt und als hingebungsvolle Mutter mit der Sorglosigkeit mancher Eltern, der deren Kinder oft ausgesetzt sind.
Natur und Umwelt, vor allem die Tierwelt, waren ihr immer schon ein Anliegen, hatte sie doch selbst drei ausgesetzte Katzen in ihrem Haushalt aufgenommen – die natürlich auch in einer ihrer Geschichten ihre Bühne erhalten. Durch Ortsangaben versucht die Autorin, auf die Schönheiten ihrer Heimat hinzuweisen. Personen und Handlungen sind allerdings frei erfunden.
Mit der Neuüberarbeitung ihres ersten Buches versucht Frau Loydold, durch heitere wie auch hintergründige Umwelt- und Tiergeschichten vor allem die heranwachsende Jugend auf gedankenlose Umweltsünden aufmerksam zu machen. Ihrer Ansicht nach können Humor und Augenzwinkern oft mehr erreichen als ein erhobener Zeigefinger.