Wissenschaftliche Karriere als Hasard

Eine Sondierung

Julia Reuter Oliver Berli Manuela Tischler

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Beschreibung zu „Wissenschaftliche Karriere als Hasard“

Was Max Weber bereits vor fast 100 Jahren feststellte, trifft auch heute noch zu: Wissenschaftliche Karrieren in Deutschland sind riskante Glücksspiele - sie sind Hasard. Anhand aktueller Befunde zeigt der Band, wie Hochschulen, Forschungsförderung sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit ihrer Karriere als Risikopassage umgehen. Dabei nimmt er eine kritische Perspektive auf hochschulpolitische Instrumente der Qualitätssicherung, Nachwuchsförderung oder Professionalisierung ein.

Über Julia Reuter

Jun.-Prof. Dr. Julia Reuter (geb. 1975) studierte Soziologie, Psychologie und Germanistik an der RWTH Aachen und promovierte sich dort 2001 mit der Arbeit "Ordnungen des Anderen. Zum Problem des Eigenen in der Soziologie des Fremden", für die sie u.a. den Friedrich-Wilhelm-Forschungspreis der Universität Aachen erhielt. Seit 2004 ist sie Juniorprofessorin für Allgemeine Soziologie mit dem Schwerpunkt Entwicklungssoziologie an der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kultur-, Migrations- und Religionssoziologie, sowie aktuellen Theorien und Themen der Geschlechterforschung, zu denen sie zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt hat. Sie lebt mit ihrem Mann und Sohn in Olpe. Dr. Günther Vedder (geb. 1965), Diplom-Kaufmann und Diplom-Soziologe, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Betriebswirtschaftslehre der Georg-August-Universität Göttingen. Er promovierte sich 2001 an der Universität Trier mit der Arbeit "Zeitnutzung und Zeitknappheit im mittleren Management" und arbeitet seitdem im Themenfeld "Diversity Management im internationalen Vergleich". Seine weiteren Lehr- und Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Familiengerechte Hochschule, Arbeitszeitmanagement, Instrumente der Personalpolitik sowie Neue Organisationskonzepte. Er ist verheiratet und aktiver Vater von zwei Kindern (12 und 17 Jahre). Prof. Dr. Brigitte Liebig (geb. 1959) studierte Psychologie, Soziologie und Ethnologie an den Universitäten Frankfurt a.M., Zürich und der Freien Universität Berlin. 1997 promovierte sie an der Universität Zürich mit einem empirischen Beitrag zu Geschlechterverhältnissen in politischen und wirtschaftlichen Eliten der Schweiz. Seit 2004 ist sie in Forschung & Lehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig. 2006/07 hatte sie die internationale, interdisziplinäre Gastprofessur für Gender Studies des Bundeslandes Rheinland-Pfalz inne. Schwerpunkte ihrer aktuellen Arbeit bilden Fragen im Bereich der Organisations-, Bildungs- und Arbeitsmarktforschung. Mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern lebt sie in Zürich.


Verlag:

Campus Verlag

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 332

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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