Ein spannender politischer Kriminalroman rund um Kommissar Marius Morelli, der mitten in Köln zwischen die Fronten des Nahostkonflikts gerät Kriminalkommissar Marius Morelli wird zu einem brutalen Überfall gerufen: Hooligans haben einen knapp achtzigjährigen Israeli krankenhausreif geschlagen. Ein Fall mit antisemitischem Hintergrund ist das letzte, was Morelli sich wünscht. Er wohnt erst seit kurzem in Köln und genießt das Großstadtleben in vollen Zügen. Aber als er den Enkel des Opfers verständigen will, begreift er sofort, dass es mit dem Feiern erst einmal vorbei ist - der junge Mann liegt erschlagen auf der Schwelle seines Hauses. Die Presse stürzt sich auf den Fall, erst recht, als herauskommt, dass der ermordete Israeli Kontakt zu einer jungen palästinensischen Austauschstudentin hatte. Während sich die Journalisten jeden Tag mit neuen Mutmaßungen über das Mordmotiv überbieten, stößt Morelli nur auf Schweigen, bei dem Versuch mehr über diese beiden Menschen herauszufinden, die den Konflikten ihrer Heimat scheinbar nicht entkommen konnten…»Bis zuletzt packend entwirren sich […] die Fänge der Schuld« Ulrike Weinert, 10.03.2020, Kölnische Rundschau. »[Julia Neumann] hat den Nahostkonflikt auf eine persönliche und sehr berührende Ebene gebracht, verpackt in einen politisch hochaktuellen Kriminalroman.« Erla Bartmann, 19.12.2019, Bayrischer Rundfunk »Auf mehreren Zeitebenen schreibt [Julia Neumann] einen sehr spannenden, mitunter zutiefst tragischen und erschütternden Roman mit differenziert gezeichneten Charakteren.« Ulla Lessmann, 12. 2019, Verdi»Der Nahost-Konflikt entfaltet sich in all seiner Komplexität […] mitten in Köln. [Dabei] mahnen die Figuren stets, dass nichts so einfach ist, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.« Rebecca Lessmann, 21.01.2020, Kölner Stadtanzeiger
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