Ihr elenden Mörder

Kuriose Geschichten von der Tour de France

Jürgen Löhle

Humoristische Literatur Erfahrungsberichte Sport Radsport

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Beschreibung zu „Ihr elenden Mörder“

Die Tour de France - große Emotionen, harte Kämpfe und unfreiwillige Komik

Juckpulver im Trikot, Nägel auf der Rennstrecke und Rennradfahrer, die lieber den Zug nehmen: Jürgen Löhle kennt die wilden Geschichten, die sich auf der Tour de France zugetragen haben. Von den skurrilsten, spannendsten und tragischsten Ereignissen erzählt er in seinem Buch "Ihr elenden Mörder!".

• Anekdoten, Kuriositäten und Fun Facts rund um die Tour de France
• Fahrer, Fans und Helfer – Menschen, die die Tour prägten
• Hintergrundgeschichten zu den Etappen und Teams der Tour de France
• Witziges Geschenk für Fahrrad-Fans und Radsport-Enthusiasten


Die besten Anekdoten der Tour de France – menschlich, komisch, tragisch

Zu den bekanntesten Geschichten gehört sicherlich die des Algeriers Abdel-Kader Zaaf. Während der TdF 1950 war er auf der Etappe nach Montpellier dem Feld weit voraus, wurde aber vom Durst geplagt. In einem Restaurant leerte er eine Flasche Weißwein. Aus dem anschließenden Mittagsschlaf weckten ihn die Fans, die allerdings nicht verhindern konnten, dass er in die falsche Richtung losradelte und disqualifiziert wurde.

Zwei Jahrzehnte später wurde einem Radprofi nach der Dopingkontrolle zur Schwangerschaft gratuliert. Einmal verirrte sich ein Mannschaftsbus auf die Ziellinie und konnte erst in letzter Sekunde vor dem Eintreffen des Pelotons wieder weggelotst werden. Unvergessen ist auch Chris Froomes Jogging-Einlage 2016 am Ventoux, als er nach einem Unfall auf sein neues Rad wartete.

Diese und viele weitere Anekdoten zaubern schnell ein Lächeln und ungläubiges Staunen ins Gesicht der Radsport-Fans!

Verlag:

Delius Klasing Verlag

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 95

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Ihr elenden Mörder“

Michael S. – 17.06.2020
Ein Buch mit den üblichen Touranekdoten, ergänzt um ein paar aktuellere Geschichten, da hatte ich mir ehrlich gesagt mehr vorgestellt. Ärgerlich sind dann auch noch die kleinen Fehler, die auf eine nachlässige Recherche seitens des Autors hinweisen. So wurde die Friedensfahrt 1987 nicht um ein paar Wochen in den Mai vorverlegt - sie fand immer im Mai statt. Jan Ullrich stürzte auch nicht kopfüber über die Leitplanke, er fuhr ja bewusst an ihr vorbei und stürzte dann erst. Karsten Migels' erste Tour als Journalist war auch nicht 1998, sondern schon ein Jahr früher. Im Jahre 1997 spielt dann auch das Kapitel "Der taktisch verschenkte Etappensieg von Henn und Heppner". Auch hier eine falsche Schilderung der Ereignisse, die die Pointe der Story ad absurdum führt: Heppner hat nämlich nicht knapp gewonnen, sondern Voskamp. Und dass Lance Armstrong nur selbst weiß, wie er all die Jahre nicht positiv getestet werden konnte, ist nach der Flut von Büchern und Filmen in den letzten Jahren auch eine sehr gewagte Behauptung. Dies sind nur ein paar Beispiele und Jürgen Löhle als Tourkenner sowie Radsportexperte hätte diese Fehler mit einem Minimum an Recherchearbeit vermeiden können. Alles in allem wirkt dieses Buch wie eine lieblose Aneinanderreihung von Stories, die anderswo deutlich besser und auch vertiefter beschrieben sind. Schade.

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