In dieser Novelle geht es nur vordergründig um Waschmaschinen, sondern eher um zwischenmenschliche Beziehungen: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Dies funktioniert auch ganz gut, solang er sich in seinen eigenen vier Wänden bewegt. Die Möglichkeiten wachsender Mobilität führen aber nicht nur dazu, dass neue Lebensgewohnheiten in unsere Heimat kommen, sondern auch einige von uns versuchen, das Glück in der Ferne zu finden. Das muss nicht zwangsläufig ein Ende wie in "Der Tod in Venedig" einerseits oder wie bei "Willkommen bei den Reimanns" andererseits bedeuten. Trotzdem hat natürlich jeder Integrationsprozess seine Höhen und Tiefen.