Ausgezeichnet mit dem NEW GERMAN FICTION PRIZE
Wo ist das letzte Haus? spielt in die Straßen Bogotás. Der Erzähler führt den Leser vom Zentrum der Stadt in die Randbezirke. So entsteht ein ungestümes Portrait voller Leben, voller Unruhe. Die Suche nach dem letzten Haus - dem Haus, das das Ende der Zivilisation bedeutet - untersucht zugleich die gesellschaftliche Rolle des Beobachters, wie auch die Möglichkeit einer urbanen Identität. In beeindruckender Originalität zeigt uns Judith Keller, dass jede Darstellung einer Stadt einer Neuerfindung gleichkommt.