Während die Rolle der frischgebackenen Mutter klar ist, gibt es auf der Seite des Vaters viele Fragezeichen. Lässt man einmal gesellschaftliche Forderungen und moralisierende Einstellungen, was ein Vater heute zu leisten habe, beiseite und fragt stattdessen, was das Baby von seinem Vater braucht, lichtet sich der Nebel. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die Aufgaben von Mutter und Vater sehr unterschiedlich sind und sich für eine gute Entwicklung des Kindes ergänzen.
Kurz gesagt: Die Mutter ist der Hafen, der Schutz und Geborgenheit bietet. Der Vater ist die hohe See: Hier lernt das Kleinkind Entdeckerfreude und Autonomie. Der Vater ist damit ein wichtiger Motor der Entwicklung. Josephine Schwarz-Gerö erklärt, wie ein Vater seine Rolle so ausfüllen kann, dass es allen in der Familie gut geht. So lassen sich Elternkonflikte vermeiden und auch viele Schlaf-, Schrei- und Essprobleme lösen.
2 Kommentare zu „Ein Papa ist keine Mama“
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