Dieser Roman ist ein tiefgründiges philosophisches Werk, das die Geschichte eines jungen Grafen namens Friedrich erzählt, der nach seinem Universitätsabschluss campen geht. Die episodenhaft angelegte Handlung verbindet in fragmentarisch-offener Form gesellschaftskritische Tendenzen mit der Absage an aufklärerisches Gedankengut. Auch reflektiert Eichendorff die "Lage des eigenen Standes, die Frage nach seiner "adeligen" Identität" darin und "ein erstaunliches Problembewusstsein offenbart, sowohl beim kritisch-diagnostischen Zugriff wie auch bei der Suche nach Orientierungsmöglichkeiten."