Als die Armen Austern aßen

Kurioses aus der Geschichte der Küche

Josef Imbach

Kunst, Kultur & Literatur

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Beschreibung zu „Als die Armen Austern aßen“

Nicht selten wirkten sich gesellschaftliche und machtpolitische Entwicklungen auf die Essgewohnheiten der Bevölkerung aus. Städte und Zünfte, aber auch ganze Nationen haben immer wieder Monopolansprüche auf Nahrungsmittel angemeldet, um sich finanzielle Vorteile zu verschaffen. Ähnliches gilt für obrigkeitliche Erlasse, die dem einfachen Volk den Genuss von bestimmten Speisen oder Getränken verwehrten, oft mit der fadenscheinigen Begründung, die Gesundheit zu fördern oder die Arbeiterklasse vor Verweichlichung zu schützen. In Wirklichkeit spielten dabei sehr unterschiedliche Beweggründe eine Rolle. Fast immer ging es um Macht – und um diese durchzusetzen, griff man nicht selten auch zu den Waffen. Dass aber ausgerechnet solche Verfügungen dazu führten, dass die Armen im England des 19. Jahrhunderts sich gerade noch ein paar Austern leisten konnten, gehört zu den vielen Kuriositäten, von denen in diesem Buch die Rede ist.

Über Josef Imbach

Josef Imbach, geb. 1945, Dr. theol., war von 1975-2002 Professor für Fundamentaltheologie an der Päpstlichen Theologischen Fakultät S. Bonaventura in Rom. Von 2005-2010 hatte er einen Lehrauftrag für Katholische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Basel inne. Bekannt wurde er auch durch seine vielseitige Vortragstätigkeit, sowie als Autor zahlreicher Bücher über aktuelle Lebens- und Glaubendfragen.


Verlag:

marixverlag

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 79

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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