"Bist du hier?", fragt der Molekularbiologe Professor Hannes Georg den Teufel, nachdem er sein bisheriges Leben verlassen und auf der Reise ins Ungewisse die Hölle erlebt hat. "Ich war immer bei dir", lautet die Antwort des Teufels.
– Kaum in Rom angekommen führt ein zwielichtiger Kardinal den renommierten Forscher auf die Spuren des Komponisten Franz Liszt, welcher seiner Faszination für den Mythos Faust durch die Komposition eines monumentalen Werks Ausdruck gegeben hat: der Faust-Sinfonie.
Bald realisiert der Professor, dass der Kardinal einen teuflischen Plan verfolgt, welcher den Biologen nicht nur in die Arme einer Novizin des Klosters Santa Anna treibt, sondern ihn auch zum Spielball krimineller Vorgänge im Umfeld des Apostolischen Stuhls macht. In den Gewölben der Vatikanischen Nekropolen erfährt er von Teufelsritualen eines jesuitischen Geheimbundes. Dass er als Mitwisser ins Visier der Gottesmänner gerät, wird ihm erst klar, als ein Agent des Vatikans hinter ihm her ist. Nach einem Treffen mit der Novizin in den Gärten der Villa d'Este, wird die angehende Nonne vom Vatikanischen Geheimdienst entführt. Der Professor schliesst einen Packt mit dem Teufel, um die Novizin aus den Krallen der jesuitischen Priestersekte zu retten. Ein Drama Faustischen Ausmasses.