Der Roman "Wilhelm Meisters Wanderjahre" wurde in einer ersten Fassung bereits 1821, in der zweiten Faassung 1829 veröffentlicht. Die Idee zur Fortsetzung der "Lehrjahre" hatte Goethe bereits 1796 in einem Brief an Schiller geäußert, die Texte aber erst in den Jahren 1807 bis 1810 beschrieben.
Wilhelm Meister und sein Sohn Felix gehen einem Gelübde folgend auf Wanderschft. Sie dürfen allerdings nirgends länger als drei Tage bleiben, und es darf sie auch keine dritte Person längere Zeit begleiten.
Goethe selbst über Wilhelm Meisters Wanderjahre: "Es gehört dieses Werk übrigens zu den incalculabelsten Productionen, wozu mir fast selbst der Schlüssel fehlt."