Römische Elegien

Verführerische Poesie und antike Schönheit: Ein Einblick in Goethes Romantik

Johann Wolfgang von Goethe

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Beschreibung zu „Römische Elegien“

In "Römische Elegien" entfaltet Johann Wolfgang von Goethe ein poetisches Meisterwerk, das von einer tiefen Auseinandersetzung mit Liebe, Verlust und der Anti-Schöpfung geprägt ist. Geschrieben während seiner Italienreise, zeichnet sich der Band durch eine klare, musikalische Sprachkunst aus, die die Schönheit und das Wesen der römischen und antiken Kultur reflektiert. Goethes Stil kombiniert Klassizismus mit persönlichen Empfindungen, wodurch er einen Dialog zwischen der Vergangenheit und seiner eigenen Emotionalität schafft. Die Elegien laden den Leser ein, sich in die Wechselspiele von Schönheit, Vergänglichkeit und dem Streben nach Idealen zu vertiefen. Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten Dichter der deutschen Literatur, schöpfte in seinen Werken oft aus seinen eigenen Erfahrungen und Reisen. Seine Zeit in Italien war für ihn ein Wendepunkt, der seine ästhetischen und philosophischen Ansichten nachhaltig prägte. Die "Römischen Elegien" entstanden im Kontext von Goethes Suche nach künstlerischer Wahrheit und der Konfrontation mit seinen eigenen Gefühlen, insbesondere im Hinblick auf die Liebe und die Suche nach Identität. Dieses Werk ist für Leser empfehlenswert, die sich für die komplexen Verflechtungen von Kunst, Gefühl und Geschichte interessieren. "Römische Elegien" überzeugt durch seine lyrische Kraft und zeitlose Themen, die den Leser dazu anregen, über die eigene Existenz und das Streben nach Höherem nachzudenken. Goethes tiefgreifende Reflexionen sind nicht nur für Liebhaber der klassischen Literatur von Bedeutung, sondern sprechen auch zu modernen Sinnsuchenden.

Über Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.

Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen ("Götz") und der empfindsame "Werther". Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft ("Iphigenie", "Wilhelm Meisters Lehrjahre"). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt ("Faust", "Die Wahlverwandtschaften").

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Verlag:

Good Press

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 14

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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