Iphigenia in Tauris

A Tragic Tale of Fate, Family, and Redemption in Ancient Greece

Johann Wolfgang von Goethe

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Beschreibung zu „Iphigenia in Tauris“

In "Iphigenia in Tauris," Johann Wolfgang von Goethe reinterprets the ancient Greek myth of Iphigenia, exploring themes of fate, sacrifice, and redemption through a neoclassical lens. The play, composed in blank verse, captures the emotional gravity and psychological complexity of its characters, particularly Iphigenia herself, who grapples with notions of duty and familial loyalty while yearning for freedom. Goethe's work reflects the Enlightenment'Äôs emphasis on reason and moral integrity, positioning the narrative within a rich literary context that bridges classical tradition and modern sensibilities. Goethe, a titan of German literature, drew inspiration from his profound engagement with classical texts and humanistic ideals. Having traveled extensively and familiarized himself with diverse cultural philosophies, he was able to convey the universal struggles of the human condition in "Iphigenia in Tauris." This play is a culmination of his artistic maturation, showcasing his mastery of language and form while reflecting the tensions between irrationality and reason, a defining feature of his oeuvre. For readers seeking a profound exploration of human emotion intertwined with classical themes, "Iphigenia in Tauris" is an indispensable work. It not only exemplifies Goethe's brilliance but also invites contemporary readers to ponder timeless questions of identity and moral duty, making it a compelling addition to any literary collection.

Über Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.

Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen ("Götz") und der empfindsame "Werther". Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft ("Iphigenie", "Wilhelm Meisters Lehrjahre"). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt ("Faust", "Die Wahlverwandtschaften").


Verlag:

Good Press

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 56

Sprache:

English

Medientyp:

eBook


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