Hermann und Dorothea

Johann Wolfgang von Goethe

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Beschreibung zu „Hermann und Dorothea“

In Johann Wolfgang von Goethes Werk 'Hermann und Dorothea' wird die Geschichte eines jungen Liebespaares im ländlichen Deutschland während der Napoleonischen Kriege erzählt. Der Roman ist in einem klaren und poetischen Stil geschrieben und zeigt Goethes Fähigkeit, historische Ereignisse mit persönlichen Geschichten zu verweben. Der literarische Kontext des Werkes zeigt Goethes Interesse an der Verbindung von individuellen Schicksalen mit dem Zeitgeschehen, was 'Hermann und Dorothea' zu einem einzigartigen Werk in der deutschen Literatur macht. Goethe verwebt geschickt politische und gesellschaftliche Themen mit einer ergreifenden Liebesgeschichte, die den Leser in den Bann zieht und zum Nachdenken anregt. Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Literaturgeschichte, wurde von seinen eigenen romantischen Erfahrungen und politischen Ansichten inspiriert, als er 'Hermann und Dorothea' schrieb. Sein Talent, komplexe Charaktere und die Zeitgeschichte miteinander zu verknüpfen, spiegelt sich in diesem Werk wider. Als eine Persönlichkeit der Weimarer Klassik hatte Goethe einen einzigartigen Blick auf die Welt und nutzte seine literarischen Werke, um seine Ansichten und Ideen auszudrücken. 'Hermand und Dorothea' ist ein literarisches Meisterwerk, das jedem Leser, der an Geschichte, Romanzen und politischer Literatur interessiert ist, empfohlen werden kann. Durch die Verbindung von persönlichen Schicksalen mit historischen Ereignissen bietet das Buch eine fesselnde Lektüre, die sowohl unterhaltsam als auch informativ ist.

Über Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.

Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen ("Götz") und der empfindsame "Werther". Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft ("Iphigenie", "Wilhelm Meisters Lehrjahre"). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt ("Faust", "Die Wahlverwandtschaften").


Verlag:

Good Press

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 63

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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