UNO-Generalsekretär Frieder Bergmann hatte sich mit seinen Vertrauten Gedanken über eine Effektivierung der Arbeit seines Gremiums gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass man zeitgemäß mehr elektronisch zusammenarbeiten sollte. Die von ihm anberaumte erste Online-Debatte über eine UNO-Resolution gerät wegen Bergmanns laxer Handhabung von anzüglichen Videos fast zum Desaster. Sein Büroleiter Herbert Büchsenschuss verordnet ihm wütend Urlaub, um Bergmann für eine Weile aus der Schusslinie zu nehmen. Traditionell tagt dann der Familienrat, um das Urlaubsziel festzulegen. Da man in den Vorjahren bereits viel gesehen und erlebt hat, soll der Urlaub diesmal ganz anders werden. Nach einigem hin und her fällt die Entscheidung für Nordkorea. Schon auf dem Flug von Berlin nach Peking kommt es zu einem Zwischenfall, den Bergmann und Peter Petersen gemeinsam zu verantworten haben. In Nordkorea angekommen wird Bergmanns ein Reiseleiter zugewiesen, der sie von da an ständig begleitet. Bei ihren Ausflügen in dem Land hinterlässt Frieder Bergmann unabsichtlich wieder einmal eine Spur der Verwüstung. Er verhält sich dabei so auffällig, dass er auch noch ins Visier des BND gerät. Dieser wollte eigentlich bei Kim Jong-bumm, dem Diktator, einen Maulwurf platzieren, aber diese Person wird durch Bergmann so stark mit in den Strudel der Ereignisse hineingerissen, dass sie letztlich das Land schnellstens verlassen muss. Zum Ende des Urlaubs startet Frieder Bergmann dann noch eine nicht beabsichtigte spektakuläre Aktion, die für ein sehr überraschendes Ergebnis sorgt.
Ein Nachsatz:
Die Arbeiten an diesem Buch hatten bereits im Frühherbst 2014 begonnen und wurden keineswegs von einem ähnlich gelagerten Kinofilm inspiriert.