Dieses S(ch)achbuch verbindet Spiel und Recht, zwei Bereiche, die zunächst wie Feuer und Wasser erscheinen: Spiel als freudige Angelegenheit - Recht als formalisiertes System von Verhaltensanforderungen und Instrumentarien zur Konfliktbeilegung. Schon hierbei zeigt sich allerdings, dass auch das Spiel nicht ohne Regeln auskommt. Regeln sind damit sowohl dem Recht als auch dem Spiel immanent.
Die Frage ist nur: Welche Regel(n)? Wie ist sie zu verstehen (in der Rechtssprache: auszulegen)? Und wie wird sie um- bzw. durchgesetzt? Welche Konsequenzen hat ihre Nicht-Beachtung?
Das Buch wendet sich sowohl an Schachspieler als auch an "Funktionäre" und Juristen.