Schriften und ausgewählte Textmaterialien zum Serienmord und das Böse im Menschen schlechthin.
Von den Anfängen des Menschen bis zur Gegenwart ist das Böse in jedweder Form ein ständiger und beständiger Teil der Menschheit. Es gehört dazu. Was nun Gut und Böse ist wird von uns Menschen vorgegeben. Für wen ist ein Mord böse? Für den Mörder oder doch eher für eine völlig abgestumpfte Gesellschaft mit hochgradig mentalen Defiziten, deren Ursachen in der menschlichen Evolution zu finden sind? Galt in früheren Zeiten das Eierwerfen vor Hauswände allenfalls noch als grober Unfug, so machen heute eifrige Lakaien der Justiz zumindest eine Sachbeschädigung daraus, mit etwas Geschick gar noch einen Landfriedensbruch oder ein versuchtes Tötungsdelikt!
Ist der (physische) Mord höher zu beklagen als der gesellschaftliche, in seinen Formen wie Hartz IV, Sozialhilfe oder Rentenarmut an deren Folgen viele Menschen zerbrochen sind und es noch tun werden? Wir maßen es uns an über einen anderen Menschen zu urteilen und zerstören im gleichen Atemzug unseren Planeten und damit auch das (organische) Leben schlechthin. Wie sollte man dies bezeichnen? Der sog. technische Fortschritt mit seinen malignen Auswüchsen ist dann sozial und kulturell höher anzusiedeln als der gemeine Mörder? Was für eine geistige Dekadenz! Aber was will man auch von Kulturen erwarten, die noch nicht einmal die Ursachen für Schweißfüsse erklären können?
Jede Insektenspezies hat hier höher entwickelte soziale Gefüge und Strukturen. Da es keine Erklärung für das Böse gibt und geben wird ist es als unabdingbarer Bestandteil der menschlichen Existenz zu betrachten und wie das Gute auch so zu bewerten wenn es denn sein muss, um den absehbaren Zerfall der Kulturen für eine wenigstens kurze Zeit zu verhindern.
Es gibt nicht das Böse, außer es wird im entsprechenden (sozio-kulturellen) Kontext so gewertet. Alles andere ist soziophilosophisches Geschwafel und somit nicht das Papier wert auf dem es geschrieben steht.