Die Anfänge der Reise ins Wilderland gestalten sich zunächst ruhig und beschaulich. Kaum im Grenzgebiet nördlich der Leue angekommen, sieht sich die Gruppe um Tristan jedoch ganz plötzlich mit einem verwahrlosten, halb verhungerten Mädchen konfrontiert. Linwen, die heilkundige Priesterin der Herrin, nimmt sich ihm sofort an und Dank Shachin wird auch rasch offenbar, was wirklich hinter dem Schicksal des Mädchens steckt. Dessen Geschichte ist jedoch erst der Anfang seltsamer Geschehnisse im Norden. Feuer in der Nacht und das tragische Erwachen der Zollfeste Schwarzenfels machen langsam aber sicher klar, wie sehr die bisher eher zufällig anmutenden Ereignisse wirklich ineinandergreifen. Einem Uhrwerk gleich, rollen erschreckend gut geplante Einzelaktionen an, die am Ende nur eines zum Ziel haben können: Angst und Schrecken im Reich zu verbreiten.
Wird es Tristan trotz des dräuenden Schicksals seiner Heimat gelingen, am übergeordneten Ziel des herzoglichen Auftrages festzuhalten? Fest steht, dass es ihm die Querelen und teils geheimnisvollen Vergangenheiten der Reisemitglieder nicht leichter machen und die Gruppe auf ihre erste, harte Bewährungsprobe gestellt wird.
FERNER DONNER ist die dritte Erzählung der "Tore nach Thulien", mit der wir euch in die phantastische, glaubwürdige und erwachsene Welt von Thulien entführen möchten. In den drei Buchreihen Wilderland, Leuenburg und Schlachtgesänge geben wir euch die Möglichkeit, aktiv an der Entstehung der Geschichten und dem Ausbau der Welt teilzuhaben. Wir schreiben Geschichten … und ihr könnt mitmachen! Wie genau das funktioniert, und noch weit mehr, erfahrt ihr auf unserer Website Tore-nach-Thulien.de.
1. Auflage
Null Papier Verlag