Gut kann es werden, wo wichtige Fragen nicht sofort mit der Brechstange auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht werden, komplexe Sachverhalte auch manchmal unbeantwortet gelassen und trotzdem von niemandem unverstanden bleiben. Mit einer Sprache, die genügend Raum zum Denken lässt. Wenn nicht immer nur eine Ideologie der Eindeutigkeit herrscht und alles um einen herum darauf ausgelegt wird, immer nur unzweideutig, abgeschlossen und widerspruchsfrei zu sein. Wie ein Gefühl dickwattierter Unwirklichkeit. Um dem Unverstandenen und den unauflöslichen Widersprüchen im Akt des Erzählens eine Form zu geben.