Was sind Helden, Heldinnen? Historisch-klassisch sind es Einzelkämpfer mit Schwert und schimmernder Rüstung. Im coronageprägten Heute sind es Pfleger auf Intensivstationen oder einfach Verkäuferinnen an der Kasse, die durchhalten.
Der Autor hat einen subjektiven Blick auf Heldentum. Die von ihm ausgewählten historischen Gestalten folgen ihren Idealen, ihren Ideen, ihrem eigenen Weg, oft christlich inspiriert. Nicht wenige scheitern, werden ermordet, sterben früh.
Jedem und jeder der 25 Männer und Frauen ist ein Gedicht gewidmet, in der strengen Form eines Sonetts. Kurze Lebensläufe werden vorangestellt, dazu Portraitskizzen, gezeichnet von Dietmar R. Horbach, die auf der Grundlage bekannter Fotos oder Gemälde die subjektiv empfundenen Charakteristika der Person hervorheben.