Ein 17-jähriger, der die Schule schmeißt und von zu Hause abhaut, weil er glaubt, diese Art von Leben nicht mehr ertragen zu können, das scheint auf den ersten Blick eine Allerweltsgeschichte zu sein.
Für Julius ist es allerdings der Beginn einer kleinen Odyssee, die sich am Ende als eine intensive Reise zu sich selbst, zu seinen eigenen Gefühlen, herausstellen wird. Gereift und bereichert durch zahlreiche Begegnungen beschließt er nach rund einem halben Jahr wieder heimzukehren, und ihm klingen noch lange die Worte des alten Mönches im Ohr, die wie ein Motto über dieser Zeit stehen:
Wer die Reise nach innen wagt und bereit ist, die eigenen Höhen und Tiefen zu erkunden, den eigenen Engeln und Dämonen gegenüberzutreten, der kann sich eine ganz neue, eigene Welt erschaffen.