Ein Kriminalroman, bei dem das »Verbrechen« nicht unbedingt im Vordergrund steht.
Die ›Damen‹, die sich im Aussehen gleichen, wurden immer mit exakt 20 Messerstichen vom Leben zum Tode befördert. Zu Lebzeiten leisteten sie ihren Anteil zum Bruttosozialprodukt im ›ältesten Gewerbe‹ der Welt. Die abrupt aus dem blühenden Leben gerissenen Frauen sind die einzig störenden Personen in diesem ›Krimi‹. Trotzdem gehören sie dazu, wie das ›Salz in die Suppe‹.
Die Ermittlungsmethoden von KHK Schulz und seinem chaotischen Team werden mit Sicherheit in die Kriminalgeschichte eingehen und auf Fortbildungskursen für Kriminalisten zu lebhaften Diskussionen führen.
Sie sind, im Gegensatz zu vielen Kollegen aus Fernseh-Krimis, keine Heiligen. Wie auch zahlreiche Mitmenschen, missachten sie die ›10 Gebote‹ und führen einen Lebenswandel, der nicht den moralischen Vorstellungen der Gesellschaft entspricht.
Oft ergibt es sich, dass sie ihre menschlichen Schwächen mit wachsender Begeisterung sogar während der Dienstzeit ausleben.
Diverse Verwechslungen führen dabei zu den absurdesten Situationen.
Die brachiale Vorgehensweise von KHK Schulz und seinem Team hilft bei der Aufklärung der Morde nicht gerade, sondern hinterlässt eine Spur der Verwüstung...