Einen nachdenklichen Bundeskanzler Gerhard Schröder und einen fast selbstkritischen Solidarnosc-Gründer Lech Walesa: Der langjährige BILD-Reporter und WELT-Redakteur Joachim Barmwoldt hat sie beide in Polen erlebt. Barmwoldt kam 2001 als mitreisender Haus- und Ehemann nach Warschau. Er blieb bis 2007, hatte mithin genug Zeit, um den polnischen Alltag zu beobachten. Worüber regten sich die Polen damals auf – nach der Wende und vor dem EU-Beitritt? Welche Aufbruchsignale machten sich bemerkbar? Und wie trauerten Polen um ihren Papst, um Johannes Paul II.? All das beschreibt Barmwoldt kurz und knackig im vorliegenden Band. Die Kapitel »Reiseziele« und »Geschichte« können zudem helfen, die eigene Reise nach Polen erfolgreich zu gestalten. Denn wie sagte schon Steffen Möller, der deutsche Kabarettist, der in Polen berühmt wurde? »Polen lässt sich mögen«.