Was ein Gedicht vermitteln kann, ist keine Theorie, keine Denk- oder Weltanschauung, sondern eine ganz eigene Wahrnehmung der Schönheit der Dinge, man könnte auch sagen: ein Vorgeschmack auf die Einheit des Seins. Und diese findet nur Geltung durch Resonanz, die das lyrische Wort in einem Bereich der Seele auslöst, der nicht dem Intellekt zugehört.
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