Seit dem 16. Jahrhundert heißt es: Wer in der Gesellschaft teilhaben möchte, braucht (Lohn-) Arbeit. Jahrhunderte später hat sich daran nichts geändert, nur ist die Abfolge von Zeiten des Schaffens mittlerweile zu einem komplizierten Gebilde geworden: die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verschwimmen. Die Arbeitswelt ändert sich rasant und stellt vielfältige Bedingungen an den Leistungsmenschen des 21. Jahrhunderts. Damit ändert sich auch die Sicht auf Arbeit. Hier kommt die Sprache immer wieder auf eine Gruppe: die sogenannte Generation Y. Als Karriereverweigerer werden sie in den Medien oft beschrieben. Doch entspricht dies den Tatsachen? Worum geht es ihnen, warum streben einige nach anderen Formen von Arbeit? Wir sind oder wir sind eben nicht, was wir arbeiten! Hauptsache anders. Dieses Buch möchte Inspiration liefern, Mut aufzeigen – und dazu anregen, tradierte Strukturen zu überdenken. Ich möchte lieber nicht.