Untröstlich, am Boden zerstört, am Rande der Verzweiflung. So fühlte ich mich zwei Jahre nach dem Tod meiner Frau, allein mit unserem Baby. Ich hielt es aus, machte einfach weiter für mein kleines Mädchen. Aber ich war nicht wirklich am Leben. Ich existierte einfach. Dann begegnete ich Larkin, meiner umwerfenden, blonden Nachbarin. Sie hatte Kurven, nach denen meine Hände sich sehnten, und karamellbraune Augen, die mich anflehten, unaussprechliche Dinge mit ihr anzustellen. Ich will sie nicht begehren. Ich will sie nicht einmal ansehen. Und ganz bestimmt will ich mich nicht nach ihr verzehren. Ich will ihr aus dem Weg gehen. Jedoch kann ich das nicht. Wo immer ich hingehe, was auch immer ich tue, es führt mich zurück zu Larkin. Als wir endlich nachgeben und miteinander ins Bett gehen, ist es geradezu explosiv und leidenschaftlich und intensiv. Es fühlt sich so essenziell an wie das Atmen. Ich fange an, mich in Larkin zu verlieben. Aber es war nie geplant, dass es dazu kommen würde. Wenn ich eine Zukunft mit ihr haben möchte, dann muss ich erst einmal lernen, die Vergangenheit hinter mir zu lassen. Nichts hat sich je so wundervoll angefühlt und gleichzeitig so wehgetan.
4 Kommentare zu „Neues Glück“
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