Wer die systemische Haltung des Nichtwissens und Nichtverstehens im Praxisalltag konsequent umsetzen möchte, sollte es einmal mit Black-Box-Methoden versuchen. Was sich hinter diesen auch als »analog« oder »verdeckt« bezeichneten Verfahren verbirgt, erläutert Jens Förster kenntnis- und ideenreich in diesem Leitfaden für Therapie, Beratung und Supervision anhand von zahlreichen Fallbeispielen. Das Ignorieren der Inhaltsebene (Was ist das Problem?) erlaubt ein vorurteilsfreies Arbeiten auf der Prozessebene (Wie können wir die Situation verbessern?). Klient:innen werden ermutigt, Expert:innen für ihre Anliegen zu werden und selbst neue Lösungsideen zu entwickeln. Wenn Sie unparteiisch begleiten statt nur behandeln und kokreativ Räume für Selbstorganisation gestalten möchten, sind Sie hier richtig.