Ada Lovelace, Tochter des weltberühmten Dichters Lord Byron, war weit mehr als nur ein Kind ihrer Zeit. In einer Ära, in der Frauen kaum Zugang zu wissenschaftlicher Bildung hatten, überschritt sie gesellschaftliche Grenzen und hinterließ ein Vermächtnis, das bis heute nachhallt. Als brillante Mathematikerin und Visionärin arbeitete sie eng mit Charles Babbage zusammen, dem Erfinder der "Analytical Engine", und schrieb die ersten Algorithmen für eine Maschine – ein Meilenstein, der ihr den Titel der ersten Programmiererin einbrachte.
Jennifer G. Rice erzählt die faszinierende Lebensgeschichte dieser außergewöhnlichen Frau. Sie beleuchtet Adas intellektuelle Reise, ihre unermüdliche Suche nach Wissen und die Herausforderungen, die sie in einer männerdominierten Welt meistern musste. Mit einer einzigartigen Kombination aus wissenschaftlicher Präzision und poetischem Geist erkannte Ada Lovelace das Potenzial der Maschinen ihrer Zeit – nicht nur zur Lösung mathematischer Probleme, sondern auch als Werkzeuge kreativer und musikalischer Ausdrucksformen.
Dieses Buch lädt ein, Ada Lovelace neu zu entdecken: als Pionierin der Informatik, deren visionäre Ideen unserer heutigen digitalen Welt den Weg bereiteten, und als Frau, deren intellektuelle Kühnheit auch künftige Generationen inspiriert. Ein bewegendes Porträt einer der bedeutendsten, aber lange vergessenen Persönlichkeiten der Wissenschaftsgeschichte.