Mit ›Soldaten von Salamis‹ wurde Javier Cercas international bekannt, der Roman wurde verfilmt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. In Spanien gilt er mittlerweile als moderner Klassiker.
Ein junger Journalist stößt auf eine wenig bekannte Anekdote aus den letzten Tagen der Spanischen Bürgerkriegs: Rafael Sánchez Mazas, Mitbegründer und Chefideologe der spanischen Falange, war einer Einheit republikanischer Truppen in die Hände gefallen und sollte zusammen mit fünfzig anderen Franquisten in einem Kloster erschossen werden. Wie durch ein Wunder gelingt Sánchez Mazas im Moment der Erschießung die Flucht – doch als er kurz darauf von einem seiner Verfolger gestellt wird, legt dieser auf ihn an, dreht sich dann aber ohne ein Wort um und geht davon.
Den Journalisten lässt die Geschichte nicht los. Was genau war dort im Wald geschehen? Wieso hatte der Soldat Sánchez Mazas davonkommen lassen, den Mann, der schließlich unter Franco Minister wurde?
Im Zuge seiner Recherchen stößt der Journalist auf mehrere Zeitzeugen, nur der rätselhafte Soldat, der Sánchez Mazas laufen ließ, bleibt unauffindbar. Bis er einen wertvollen Hinweis bekommt, der ihn endlich auf die richtige Spur zu bringen scheint.
»Ein großartiges Buch, eines der besten, das ich seit langem gelesen habe.« Mario Vargas Llosa
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