Die vielfach ausgezeichnete Kriegsreporterin Janine di Giovanni schreibt mit ›Der Morgen als sie uns holten. Berichte aus Syrien‹ eine ebenso unerschrockene wie persönliche Reportage über einen der folgenreichsten Konflikte unserer Zeit: den Krieg in Syrien.
Über fünf Jahre dauert bislang der brutale Krieg in Syrien. Wie konnte er zu so einem aussichtslosen Konflikt werden? Warum sind über 4,6 Millionen Menschen auf der Flucht? Janine di Giovanni berichtet unmittelbar aus dem Inneren des Landes: Sie erzählt aus der Perspektive der Menschen dort, u.a. von Nada, einer jungen Sunnitin, die Assads Gefängnisse knapp überlebt hat, und von Hussein, der aktiv im Widerstand war, aber auch von Anhängern des Regimes, die sich Syrien nicht ohne Assad vorstellen können. Und sie zeigt, wie aus friedlichen Protesten 2011 einer der blutigsten Konflikte unserer Zeit wurde. Ein schonungsloser Einblick und ein über die Zeiten gültiges Zeugnis dessen, was Krieg bedeutet.
Mit einer Chronologie der Ereignisse.
»Wie Swetlana Alexijewitch gibt Janine di Giovanni denen eine Stimme, die finstere Zeiten durchleben. Ein aufrüttelndes und notwendiges Buch.«
M. Kakutani, New York Times
»Eine kraftvolle Reportage, mitfühlend und wütend zugleich. Unverzichtbar, um Syrien heute zu verstehen.«
Booklist
»Jede einzelne, individuelle Geschichte macht deutlich, welchen schrecklichen Preis die Menschen zahlen müssen, wenn man für die sogenannte Stabilität einen Diktator an der Macht lässt. «
Guardian
»Di Giovanni ist eine Kriegsreporterin, deren Mut allein von ihrer Hingabe für ihr Thema übertroffen wird.«
Evening Standard
»Di Giovanni ist die Meisterin der Kriegsreportagen – besonders dann, wenn die Sichtweise der Zivilisten gezeigt werden soll. Dank ihrer aufopferungsvollen Recherche, sind wir in der Lage das Chaos zu begreifen, dass die syrische Bevölkerung weiterhin in die Flucht treibt.«
Kirkus Reviews