Alvy ist dreizehn, als sie plötzlich Menschen sieht, die nicht da sind.
Sie ruft nach Hilfe. Aber ihr richtiger Vater ist zu beschäftigt, der Stiefvater zu betrunken und ihre Mutter hat genug mit sich selbst zu tun. In ihrer Verzweiflung lässt sich Alvy freiwillig in die Psychiatrie einweisen. Was zunächst wie eine Erholung vom Stress in Schule und Familie beginnt, wird schnell zu einem Albtraum, denn das Normative hasst das Individuelle. Und freiwillig ist man nur so lange drinnen, bis man raus will.
Mit erschütternder Klarheit stemmt sich hier ein jugendlicher Geist gegen Bevormundung und Willkür.