Sommer 2022. Zweifelsfrei hält der Dauerkrisenmodus die Welt in Atem. Für den Schriftsteller André Dahlmann entwickelt sich eine prekäre Lebensrealität, die ihn zunehmend überfordert. Denn er wird nicht nur mit der Corona-Pandemie konfrontiert, sondern auch mit dem fürchterlichen Ukraine-Krieg. Welche Konsequenzen hat es für ihn und andere? Dehnt sich möglicherweise der Kriegsschauplatz nach Westeuropa aus? Ungewissheit entsteht, die unbestreitbar Angst erzeugt. Schonungslos rechnet der Autor literarisch mit den Fehlern der Politik ab, in der Hoffnung, besser mit der neuen Wirklichkeit klarzukommen.