In einer christlich geprägten Familie aufgewachsen, nährte der gelebte Alltag der Erwachsenen Zweifel im Glauben des noch jungen Autors Jan Hendrik Mehler.
Die persönliche Wende begann - angeregt durch bestimmte Mentoren und Erlebnisse - während Jugendfreizeiten, später auch als Betreuer, und in stärkerem Maße mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr in der Mongolei.
Die dortigen teils extremen Gegensätze im Alltag führten eindrücklich vor Augen, wie wenig manchmal fürs Glücklichsein nötig ist - ebenso jedoch auch für das Gegenteil - und wie es gelingen kann, trotz aller Widrigkeiten stets das Positive zu sehen. Nebenbei wurde fortan über Jahre hinweg Gott zum Mentor, Vertrauten und Freund.
Dieser Prozess, begleitet von zahlreichen Gedanken "über Gott und die Welt", setzt sich in der Zeit des Autors bei der Bundeswehr (so abwegig es klingen mag) fort und ist bis heute noch lange nicht abgeschlossen. Das Abenteuer, Gott zu erfahren, hat eben erst begonnen.
In der Hoffnung, anderen eine Art unverbindlichen Denkanstoß geben zu können, nachdem der Autor selbst von Lebensweisen und Ansichten Anderer profitieren konnte, entwickelte sich die Idee, die schließlich zu diesem Buch führte.