»Es geht los!« schnarrte die vertraute Stimme meines Freundes Milo Tucker aus dem Walkie-talkie. »Giorgio Amarello rollt gerade mit seinem Fuhrpark auf den Zubringer des Fulton Fish Market ein!«
»Okay«, bestätigte ich und verstaute das Funkgerät. Der Smith & Wesson lag schon einsatzbereit in der anderen Hand. Ich drückte mich noch tiefer in den Schatten der Holzkisten auf dem Pier. Hinter mir, auf den Gängen der Kühlhalle, warteten die Leute von der City Police auf mein Zeichen.
Aber noch blieb alles ruhig. Die großen, modernen Fischkutter dümpelten friedlich unter dem Licht der Pierbeleuchtung. Vom anderen Ufer des East River dröhnte es herüber. Dort, bei den Fulton Terminals, wurde selbst um Mitternacht noch gearbeitet.
Dann trafen sie ein. Eine große Mercedeslimousine, gefolgt von vier kleineren, dunklen Wagen.
Der Mobster hatte seine ganze Belegschaft mitgebracht. Wenn es zu einer Auseinandersetzung kommen sollte, würde es ein Blutbad geben!