Jaime Begazo begegnet in seinem prämierten Debütroman dem Autor, den man seit Jahrzehnten für den Inbegriff der Literatur hält: Jorge Luis Borges. Der Leser wird Zeuge einer Begegnung mit dem gealterten Meister, der die üblichen Fragen gekonnt pariert, bis Begazos Alter Ego ein Detail aus "Emma Zunz" anspricht. Darauf schnürt Begazo-Borges die berühmte Parabel auf und führt uns noch einmal in die Labyrinthe von "Aleph" zurück.