Ein Tag, der alles zerstörte. Eine Mutter, die ihr Kind verlor. Und ihr Wunsch nach Vergebung, der nie verging – eine bewegende Geschichte um Liebe, Reue und Hoffnung.
Sie verlor ihre Tochter an dem Tag, an dem die Bombe fiel. Ama hatte sich mit Yuko verabredet, um mit ihr über den Mann zu sprechen, den Yuko so liebte und Ama gleichermaßen verabscheute. Doch dazu kam es nie. Ama war zu spät – und ihre Tochter und ihr Enkel tot. Ama ließ Nagasaki hinter sich, wanderte nach Amerika aus, aber der Schmerz blieb. Nie konnte sie sich verzeihen, gab sich selbst die Schuld am Tod, ja sogar am Schicksal ihrer Tochter. Sie zog sich immer mehr zurück und lebte in ihrer eigenen Welt voll Trauer und Schmerz – bis ein junger Mann an ihre Tür klopft. Er sagt, er sei Hideo, ihr totgeglaubter Enkel. Zuerst will sie ihm nicht glauben, doch dann öffnet sie ihr Herz und lässt die Hoffnung herein …
1 Kommentar zu „Die Farbe von Winterkirschen“
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