Der Priester erhob sich und wies Lassiter den Stuhl am Kopfende des Betts zu. "Er ist nun bereit", sagte der Geistliche und folgte den Familienangehörigen, die das Zimmer verließen. Das Schließgeräusch der Tür klang überlaut, als Lassiter mit dem Colonel allein war. Dessen Augen leuchteten ein letztes Mal auf, nachdem er unendlich lange gebraucht hatte, bis er den Mann der Brigade Sieben an seinem Bett erkannte.
"Mein Freund!", versuchte der Sterbende freudig auszurufen, doch seine Stimme war nur noch ein schwacher Hauch und sein Blick verlor sich im Nichts.
Lassiter beugte sich über das Gesicht des Colonels, das tief ins Kissen gesunken und erschreckend bleich war. "Ich bin hier", sagte er mit belegter Stimme.
"Höre meinen letzten Wunsch", wisperte der Todgeweihte. "Töte einen Mann für mich."